Algen

Hallo.Also ich denke Garnelen können nie Schaden.Die Amanogarnelen sind gut,vermehren sich aber nicht im Süßwasser.Dann vielleicht lieber die Ringelhandgarnelen.
Das Chemie Zeug kannste alles vergessen und es behebt genauso wie Pflanzen austauschen nicht die Ursache der Algenbildung.LG

ein paar Infos, die für die Beantwortung deiner Frage wichtig wären, denn jede Algenart hat unterschiedliche Ursachen und sind auch unterschiedlich zu "bekämpfen". Hatte zum Beispiel Blaualgen, die ich mit 5 Tagen absoluter Dunkelheit weg bekommen habe! Wichtig ist auch zu wissen, wie stark du bepflanzt hast und ob du CO2 zugibst.

Armanogarnelen Garnelen sind eine gute Wahl
Sie helfen gut bei Faden und Pinselalgen .
Ich denke mit 8 -10 Tieren wirst du dein Algenproblem in den Griff bekommen .
Lg
Tom

Betroffene Blätter abschneiden ist immer eine gute Idee. So lange diese Alge auch keine Überhand nimmt, ist sie auch kein Problem.

Die richtige Frage muss allerdings lauten, warum wachsen und gedeihen Algen in Deinem Becken so prächtig? Hier gibt es ein paar ganz einfache Tips zur Bekämpfung und auch zur Vorbeugung.

• Teilwasserwechsel vornehmen. Eventuell sind zu viel Nährstoffe für die Algen im Wasser.
• Die betroffenen Blätter abschneiden und aus dem Becken entsorgen. (Bitte Pflanze leben lassen)
• Mehr Pflanzen in das Becken! Große Pflanzen klauen den kleinen Algen oft die Nährstoffe weg.
• Den Teilwasserwechsel alle 14 Tage wiederholen. (Wenn das Gleichtgewicht wieder hergestellt ist, reicht der Teilwasserwechsel auch alle 6 bis 8 Wochen.)
• Nach jedem Teilwasserwechsel trotzdem mit Flüssigdünger nachdüngen. Den brauchen die großen Pflanzen zum Überleben und zum kräftigen Wachstum.
• Die Temperatur würde ich bei 25° C einpegeln. Sechsundzwanzig geht zur Not auch noch. Wärmeres Wasser entzieht aber Sauerstoff und fördert Algenwachstum.

Was Süsswassergarnelen angeht; die sind immer toll im Aquarium. Lass Dich da in der Zoologie Deines Vertrauens beraten, welche am besten zu Dir passt.

Von Algenbekämpfung mit Chemie halte ich gar nichts! Die Nährstoffe, welche die Alge zum wachsen benötigt, kommen oft vom Futter. Vier bis sechs mal pro Woche sollte so viel gefüttert werden, dass alles innerhalb von fünf Minuten restlos aufgefressen worden ist. An sonsten hast Du zu viel gefüttert und damit Dein sehr kleines Becken überdüngt.

Ich habe es schon öfter geschrieben und tue das an dieser Stelle gerne noch einmal: Genau wie ein Hund auch ein mal in der Woche nichts zu fressen bekommen sollte, tut es auch Deinen Fischen gut, ein mal in der Woche mit der Fütterung auszusetzen. Fische, wie Gubbis und Schwertträger, um hier nur einige wenige zu nennen, fressen auch gerne mal Algen und picken an den Blättern im Aquarium. Natürlich nur, solange sie nicht im Übermaß gemässtet werden. Und das ist keine Tierquälerei, sondern ganz im Gegenteil. Jeden Tag zu fressen ist unnatürlich. (Bitte unterscheidet zwischen Mensch und Tier!)

Ich hoffe, es sind ein paar nützliche Tipps dabei ...

Danke für die Tipps!!!
Ich glaube, gerade das mit dem Futter ist wohl ein Problem.Bin da immer etwas großzügig gewesen...

Danke für das liebe Feedback. Es freut mich um so mehr, wenn Dir unser Beitrag helfen konnte. Auch unsere Sie futterte am Anfang ihre Fische zu häufig und dann auch zu internsiv. Das geht immer so lange gut, bis das Becken kippt.

Ich wünsche, auch im Namen unserer Sie, noch ganz viel Freude mit Deinen Haustieren !!!

hast du ein Foto von den Algen, somit kann man die Art bestimmen und es gibt im übrigen auch Schneckenarten, die Algen fressen

wie oft fütterst du denn ?

Habe auch stark mit Algen zu kämpfen da ich ein Barschbecken habe und deshalb nur wenige Pflanzen.
Habe mich dahingehend ein wenig im Netz belesen und folgendes hilft ganz gut und Chemikalien gehören nicht in ein Aquarium!

• vermeiden von Tageslicht, das Sonnenlicht nährt die Algen und ist daher nicht so gut
• viele Pflanzen nehmen den Algen das Licht weg
• Lampen regelmäßig, am besten mind. jährlich austauschen
• und die Beleuchtungsdauer ist auch sehr wichtig dazu folgendes:
in den Tropen gibt es ca. 10-12 Stunden am Tag Licht aber wegen Eintrittswinkel in den Morgen- und Abendstunden ist es weniger 8-10 Stunden, auch kann man einen Regentag einbauen wo es kein Licht gibt
meine Beleuchtungszeiten, elektr. Zeitschaltuhr sehr zu empfehlen
Montag: 10-12 und 16-22
Dienstag: 10-12 und 16-21
Mittwoch: 16-20
Donnerstag: 10-12 und 16-21
Freitag: 10-13 und 16-22
Samstag: 10-13 und 16-22
Sonntag: 8-12 und 15-22
Die Pause zur Mittagszeit muss man schauen, vertragen nicht alle Pflanzen so gut hab aber wie gesagt ein Barschbecken und die Pflanzen sind eher nebensächlich, meine kommen damit aber gut zurecht.
ein wenig mehr zur Beleuchtung zum lesen gibt es hier
http://www.zajac.de/$WS/zoo- … a/rat_01_aqua_03_beleuch.htm
• nicht zu viel Düngen
• Algenfressende Fische einsetzen, Wabenschilderwels ist da sehr zu empfehlen aber nur in großen Becken, er kann bis zu 50 cm groß werden in der Natur noch mehr, hab im Zoo im Nilpferdbecken welche gesehen die über 1m waren, hatte mal einen in meinem alten 200l Becken der war fast 30 cm lang und einer hatte auch gereicht

ich hoffe es hilft dir LG Daniel

...ein Foto machen.Geht aber schlecht.Die Algen sind wie ein grauer Pelz an den Blättern dran.

LG

die Algen sitzen so fest, daß sie sich nicht
lösen lassen auch evtl. auf Steinen oder
Wurzeln?

.... sind sie nur an den Pflanzen.

Das sieht Bach klassischen Pinsel Algen aus
Treten oft auf ,wenn der Sauerstoffgehalt im Aquarium hoch ist und wenn ohne Co2 gearbeitet wird meistens noch in Kombination mit erhöhen Phosphat werten
LG
Tom

Biete doch mal Lösungen an @*******967.

So sich die Einschätzung von diskus1967 bewahrheitet, wäre langfristig ein vernünftiger Außenfilter zu empfehlen. Unabhängig von allem, was ich oben schon schrieb.

1. Ich kenne keinen Fisch/ Garnele/ Schnecke, den/die
Du zur Bekämpfung einsetzen könntest.

2. Problem: Nährstoffüberschuß durch 2 Fischarten mit
hohem Stoffumsatz (auf gut Deutsch- die machen viel
Dreck), wobei für Schwerträger das Becken auch noch
viel zu klein ist.

3. Das oben Gesagte zur Fütterung ist natürlich richtig, wobei
man bei Panzerwelsen aufpassen muß, daß sie genug
bekommen, da sie größere Futtermengen benötigen, als
viele andere Arten gleicher Größe.

Vorschlag:

1. Häufiger Wasserwechsel, 1 Eimer/ Woche.
2. Keinen Dünger, insbesondere keinen Eisendünger!
3. Evtl. Strömung reduzieren, insbesondere keine
starken Turbulenzen an der Wasseroberfläche (treibt
Co2 aus). Fische beobachten wg. evtl. Sauerstoffmangel
-Hinweis auf üngünstiges Verhältnis Fische/ Pflanzen.
4. Stark befallene Blätter entfernen.
5. Geduld.

Hilft dies mittelfristig nicht, hilft nur eine Reduzierung des
Fischbesatzes.

Ich bin anderer Meinung als mein Vorredner. Die Strömung zu reduzieren ist denkbar falsch. Ich würde sie eher erhöhen. Ich habe noch nie Pinselalgen in einem strömenden Gewässer gesehen. Diese treten eher bei stehendem Gewässer auf. Zum anderen ist der Sauerstoffmangel für Fische tödlich.

Eine gute Wasserquallität erreicht man durch gute Filter und durch eine funktionierende Natur.

• Ich würde also das Wasser grundsätzlich plätschern lassen, was das Wasser auch geruchslos macht, (Ergo sauerstoffhaltiger und sauberer)

• Ich würde eine hohe Anzahl an gesunden und großen Pflanzen in das Aquarium einbringen. (Diese helfen, die Wasserquallität erheblich zu besser, ausserdem nehmen sie Schadstoffe auf, welche diese zum Wachstum benötigen.)

• Ich würde auch düngen. Große Pflanzen wachsen nur, wenn sie fernünftig gedüngt werden. (Auch wenn es sich widersprüchlich anhört; Die großen Pflanzen entziehen den kleinen Algen ihre Nährstoffe, was die Algen eingehen lässt.) Ohne Dünger geht es aber kaum! Den brauchen die großen Pflanzen zum wachsen. Ich verwende von SERA "florena Volldünger mit Eisen und Mineralien" in flüssiger Form. ACHTUNG Bitte nicht so oft düngen, wie auf der Verpackung steht. Die Menge stimmt, die Anzahl des Einsatzes bitte reduzieren auf "nach dem Wasserwechsel". Zur häufigkeit des Wasserwechsels hatte ich oben schon was geschrieben.

So haben wir nun zwei Meinungen, bei welchen Du Dir Dein Rezept heraus suchen musst. Auch mein Vorredner, Hugh_House, ist ein sehr erfahrener Aquarianer. Wenn ich auch nicht immer seiner Meinung bin, schätze ich seine Ansichten sehr und frage ihn auch gerne um Rat.

Es gibt Fische die auch diese Arten von Algen mögen.
Netzpinselalgenfresser zb.
Leider werden sie mit 12 cm recht groß aber sie schaffen es wunderbar.

Hallo,

ich würde derzeit keine weiteren Fische einsetzen. Schnell wachsende, einfache Pflanzen sind dagegen eher positiv. Ebenso regelmäßig wöchentlicher Wasserwechsel von 10- max. 20 Liter.

Sauerstoffhaltiges Wasser ist zum gesunden Pflanzenwachstum leider eher kontraproduktiv. Deshalb wird auch CO2 zur Düngung empfohlen. Von daher denke ich, dass starke Strömung keinen Sinn zur Algenbekämpfung macht - hier wird viel CO2 aus und O2 ins Becken gebracht. Bei Barschen mit wenig, oder gar ohne Pflanzen ist das deutlich sinnvoller, als wenn man gerne ein gesundes Pflanzenbecken hätte.

Hast Du vor dem Algenwachstum gedüngt? Seit wann hast Du die Algen? Wie lange läuft Dein Becken insgesamt schon?

Algen leben auch in der Natur. Ich habe ebenfalls ein paar im Becken, welche mich nicht weiter stören, solange sie in Maßen vorhanden sind. Geduld ist wichtig und nicht zu viel Veränderung am System. Düngung würde ich erst später einetzen.

Viel Glück und Geduld weiterhin!

Einige Algen gehören in jedes Aquarium solange sie nicht überhand nehmen.
Ich halte einige Ansistrus im Becken die meine Pflanzen sauber halten und verwende absolut keine Chemie oder Dünger. Dazu noch eine gute Lampe und wenig Futter ;-)Je weniger der Mensch eingreift umso besser läuft das Ganze Diese Erfahrung ziehe ich aus über 40 Jahren Aquarienhaltung und auch aus der Zeit wo ich das Ganze proffesionell machte und Aquarianern den ganzen Chemieschrott auch selbst verkaufte

Hallo, Algen kommen in jedem Becken vor! Sauerstoff ins Wasser zu geben, macht den Pflanzen nix aus, selber Sauerstoffproduzent! Sauerstoff Zerstört bei CO 2 düngung den Dünger, treibt ihn heraus! Dann sollte man Wissen wieviel licht die Pflanzen brauchen! Tageslicht vermeiden! Dünger braucht man bei einem kleinen Becken nicht.

Wenn man neue Röhren zur Belichtung verwendet, sorgen diese NEUE in den ersten 4-6 Wochen vermehrten Ausstoss an Celvin, das für guten Wachstum sorgt. Ich betreibe meine Lichtquelle seit 4 Jahren und die Pflanzen gedeien sehr gut

Hallo,
Hab seit ein paar Wochen Probleme mit Pinselalgen. Habe sie jetzt von den Pflanzen runter bekommen durch zurückschneiden und neue Pflanzen. Habe das Licht reduziert, einmal wöchentlich Wasserwechsel gemacht und habe den Wachstum stark gestoppt.
Das Problem ist das die sich auf meinem Kies sehr wohl fühlen und ich die nicht aus dem Kies bekomme. Kämn mir einer einen Tipp geben? Oder sollte ich den Betroffenen Kies entfernen?
LG Rene

Kauft euch mal Siamesische Rüsselbarben, wir haben keine Algen mehr, dadurch nur jetzt das Problem, dass sie Pflanzen anfressen, aber das bekommen wir auch hin.
Sie bekommen jetzt frische Zucchini und Pflanzenfutterhafttabletten

Hallo!
hatte damals auch das Problem mit den Algen
Habe mir daraufhin einen kleinen Schwarm Otocinclus affinis besorgt und das Problem hatte sich erledigt.
Mfg

Hy, Hatte auch in meinem 360l Becken Pinselalgen an den Wasserwurzeln meiner aufgesetzten Efeututen. Seit ich Posthornschnecken drin habe sind die immer weiter zurückgegangen und mitlerweile ganz verschwunden. Was auc hsehr gut hilft gegen Algen aller art sind mexikanische KAmpfkrebse Hyalella azteca. Wenn du die allerdings einsetzt kriegst se nie wieder los, die werden nicht sonderlich groß, 5mm, aber vermehren sich unter Umständen und werden zur Plage. Sind aber ein gutes LEbendfutter Ich schmeiß immer wieder paar vom kleinen Becken rein. Algenprobleme hab ich keine mehr und die Fische haben Abwechslung.